Le Mois du Doc au cinéma Le Petit Bal Perdu : Ciné-Débat : "Manger pour vivre" et "Pickers"
Konferenz, Kino
Um Le Palais
6€
Volle Preis
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Ein Dokumentarfilm von Valérie Simonet und Elke Sasse. Zwei Dokumentarfilme werden im Rahmen des Alimenterre Festivals präsentiert. Die Gemeindegemeinschaft Belle-Île-en-Mer veranstaltet in Zusammenarbeit mit dem Kino Le Petit Bal Perdu Vorführungen der Filme „Die Pflücker“ und „Manger pour vivre“ (Essen zum Leben). Im Anschluss an die Vorführungen findet eine Publikumsdiskussion in Anwesenheit von Vertretern der Restos du Cœur (Lebensmittelausgabestellen) von Belle-Île statt. Synopsis von...
Ein Dokumentarfilm von Valérie Simonet und Elke Sasse. Zwei Dokumentarfilme werden im Rahmen des Alimenterre Festivals präsentiert. Die Gemeindegemeinschaft Belle-Île-en-Mer veranstaltet in Zusammenarbeit mit dem Kino Le Petit Bal Perdu Vorführungen der Filme „Die Pflücker“ und „Manger pour vivre“ (Essen zum Leben). Im Anschluss an die Vorführungen findet eine Publikumsdiskussion in Anwesenheit von Vertretern der Restos du Cœur (Lebensmittelausgabestellen) von Belle-Île statt. Synopsis von „Die Pflücker“ – 30 Min.: In Süditalien pflückt Seydou, ursprünglich aus Mali, Orangen. Er hat keinen Vertrag und wird pro geernteter Kiste bezahlt. Er lebt in einer selbstgebauten Hütte in einem Lager ohne fließendes Wasser und Strom. „Die Pflücker“ ist eine Reise durch verschiedene europäische Agrarregionen: Eine Million Migranten arbeiten auf europäischen Feldern. Diese Pflücker sind die mobilen Arbeitskräfte, die unsere Einkaufskörbe in den Supermärkten füllen. Sie ziehen von einem Erntefeld zum nächsten. Der Film verleiht dem, was wir täglich auf dem Tisch haben, einen bitteren Beigeschmack: Unser Obst und Gemüse stammt aus der Ausbeutung von Menschen. Synopsis „Essen zum Leben“ – 52 Min. Im Jahr 2025 kämpft in Frankreich jeder Zehnte darum, sich täglich ausreichend zu ernähren. Lebensmittelhilfe ist alltäglich geworden. Trotz ihres humanitären Auftrags ist sie angesichts des Ausmaßes des Problems überfordert. Angesichts dieser Situation gründete ein Zusammenschluss von Vereinen in Montpellier eine gemeinsame Lebensmittelbank. Ein Jahr lang begleitet der Film den ersten Entwurf eines Systems zur Ernährungssicherung. 400 Menschen zahlen entsprechend ihren Möglichkeiten ein und erhalten alle die gleiche Menge, um sich gesund zu ernähren. Vor allem aber gewinnen sie die Kontrolle über ihr Leben zurück. Anhand von vier bewegenden Porträts regt der Film zum Nachdenken über das Recht auf Nahrung an.
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Preise
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Erwachsene6 €
Zeitplan
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Zeitplan
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- der 20. November 2025 von 20:30 bis 21:52

